Junioren - News
Saison 2024/2025

MK-Stützpunkt gewinnt erstmals den ARAG-Cup
15/01/25

Das hat es in der 52-jährigen Geschichte des Turniers noch nicht gegeben und darf mit Fug und Recht als faustdicke Sensation bezeichnet werden: Der Stützpunkt Lüdenscheid/Iserlohn hat am Samstag den ARAG Cup 2025 gewonnen. Bei der zum ersten Mal als Finalturnier ausgetragenen Endrunde in Unna konnte das gemeinschaftliche Team der beiden Stützpunkte aus dem Märkischen Kreis erstmals überhaupt das U12-Hallensichtungs-Turnier des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) gewinnen.

Als Vierter des ersten Vorrunden-Turniers hatte sich das Team von Abi Ouhbi und Fernando Denniger zu Jahresbeginn eines der acht Finaltickets gesichert und reiste am Samstagmorgen als Außenseiter in die Sporthalle des Ernst-Barlach-Gymnasiums. In der Vorrunden-Gruppe reichte dem Team aus MK ein Sieg (4:1 gegen Recklinghausen), ein Unentschieden (1:1 gegen Gütersloh) und eine Niederlage (0:2 zum Auftakt gegen Bochum) zum Einzug in das Halbfinale. Dort gewann Lüdenscheid/Iserlohn mit 1:0 gegen den Stützpunkt Lippstadt.  Im anderen Semifinale setzte sich mit dem gleichen Ergebnis der Stützpunkt Bochum gegen Steinfurt durch. Im Finale spielte das Ouhbi/Denniger-Team befreit und beherzt auf. Der Lohn: Kapitän Morad Morad (Hombrucher SV) sorgte mit zwei späten Treffern für den durchaus verdienten Endspielerfolg.

 

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Unten im Bild von links nach rechts. Fadil Laaouane, Sami Gebhardt, Alexandros Kitos, Sinan Yanik, 

Oben von links nach rechts 

Emir Ramazan Balci,Morad Morad, Yigit Arsian, Jan Hießerich, Jonte Daum. 

Trainer Abderrahmane Ouhbi, Fernando Denniger 


Vergleichsturnier der Kreisauswahl U11
12/01/25

Am Freitag dem 27.12.2024 hat die U11 Kreisauswahl des Kreises Iserlohn zusammen mit sieben weiteren Kreisauswahlmannschaften an einem Vergleichsturnier in Gelsenkirchen teilgenommen.

Da die Auswahl aus Iserlohn vier der ersten fünf Spiele für sich entscheiden konnte, führten sie lange Zeit die Tabelle an. Nach einer Niederlage in Spiel 6 gegen den Kreis Ahaus-Coesfeld II kam es im letzten Spiel des Turniers zum Finale gegen die Auswahl aus dem Kreis Dortmund um Platz 1, welches die Dortmunder mit 3:0 gewannen.

Die Iserlohner Auswahl belegte damit letztendlich einen starken dritten Platz.


Fußball-Ferien-Freizeit 2025
10/01/25

„Fußball-Ferien 2025

Wir freuen uns im Jahr 2025 wieder eine Fußball-Ferien-Freizeit im Hemberg-Leichtathletik-Stadion anbieten zu können. Sie wird in der Zeit vom 14. Juli 2025 bis 18. Juli 2025 vom Kreisjugendausschuss des FLVW - Kreis Iserlohn ausgerichtet und findet damit zum 19. Malstatt. Bei der diesjährigen Umsetzung werden wir wieder vor einer großen Herausforderung stehen und freuen uns auf reichlich Unterstützung.

Viele der letztjährigen Trainer/Betreuer freuen sich schon, täglich von 8:45 bis 16:30 UhrMädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14 Jahren betreuen zu dürfen. Für alle Daheimgebliebenen wollen wir unter dem Motto „Sport * Spiel * Spaß“die Ferienzeit verkürzen und vielleicht auch die Zeit bis zur Urlaubsfahrt überbrücken.

Verschiedene Programmpunkte stehen auf dem Wochenplan, wie z.B. Fußballgolf, Tricks und Täuschungen am Ball, Tore schießen aus allen Lagen, der Ballkünstler, der Dribbelkönig und vieles mehr. Ebenso soll wieder das DFB- Fußball- bzw. Schnupperabzeichen abgelegt werden. Gemeinsam legen wir einen großen Wert darauf zu betonen, dass wir kein „Trainingslager“ sind, der Spaß soll im Vordergrund stehen.

Im Preis von 120,- €sind ein T-Shirt mit Aufdruck und Namen, einen Fußball, eine Trinkflasche sowie ein tägliches Frühstück und Mittagessen enthalten. Den Teilnehmern soll der Nachmittag noch mit Kleinigkeiten „versüßt“ werden. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält ein Erinnerungsgeschenk. Sieger von Spielen wollen wir mit kleinen Preisen belohnen.

Weitere Informationen können auf unserer Internetseite unter:

http://www.flvw-iserlohn.de – Fußballferien am Hemberg 2025 -.

abgerufen werden:

Der Flyer Fußballferienfreizeit 2025  ist fertig und kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden.

Die Online-Anmeldung ist ebenfalls über unsere Homepage möglich und kann in einigen Tagenvorgenommen werden.

Anmeldeschluss ist der 15. Juni 2025 oder per Mail an FFF@k17-iserlohn.de.


Neugestaltung der Kreislig C
15/08/24

Spielpläne der Kreisliga C neugestaltet!

Die Spielpläne der Kreisliga C sind neu erstellt und über Fussball.de einzusehen. Eine Veröffentlichung ist im DFBnet erfolgt.

Im Spielplan wurde für einige Spiele ein Heimrechttausch vorgenommen, dies war wegen der Platzbelegung erforderlich.

Wie in den Vorjahren können die Anstoßzeiten der Spiele für der C durch die Vereine eigenständig geändert werden. Dies ist jedoch nur bis zum 31.10.2024 für alle Spiele der Saison 2024/25 möglich. Es wird daher gebeten die Anstoßzeiten für die gesamte Saison entsprechend zu ändern. Nach dem 31.10.24 ist eine Änderung nur über den Staffelleiter bzw. Spielverlegungsantrag möglich.

Die Auf- und Abstiegsregelung und die Durchführungsbestimmungen werden noch angeglichen


Gegen Gewalt im Amateurfußball: DFB-STOPP-Konzept startet im Sommer
20/06/24

Der Deutsche Fußball-Bund und seine 21 Landesverbände verstärken ihre Maßnahmen gegen Gewalt im Amateurfußball. Zur neuen Saison 2024/2025 werden im Amateurbereich bundesweit einheitliche "Beruhigungspausen" eingeführt. Das DFB-STOPP-Konzept ist der wichtigste Teil eines Pakets, das die Verbände zur Gewaltprävention verabschiedet haben.  Die Spielunterbrechungen können von den Schiedsrichter*innen eingesetzt werden, wenn sich die Gemüter auf dem Platz zu sehr erhitzen.

Der DFB und seine Landesverbände gehen damit international neue Wege. Den Grundstein für die Einführung des DFB-STOPP-Konzepts legte der Deutsche Fußball-Bund durch einen Antrag beim International Football Association Board (IFAB). Es handelt sich dabei um das FIFA-Gremium, das Änderungen der Fußballregeln berät und beschließt. Das IFAB genehmigte auf dieser Grundlage ein Pilotprojekt, das sich über die komplette Saison und alle Altersklassen im Männer-, Frauen- und Jugendbereich unterhalb der Regionalliga erstreckt.

So funktioniert das DFB-STOPP-Konzept:

  1. Nach einem Pfiff heben die Unparteiischen beide Arme über den Kopf und überkreuzen die Handgelenke. Anschließend strecken sie die Arme auf Schulterhöhe voneinander weg und deuten mit einer seitlichen Stoßbewegung an, dass sich die Spieler*innen in ihren jeweiligen Strafraum begeben müssen.
  2. Trainer*innen, Kapitäne und weitere vom Schiri zugelassene Personen (z.B. Sicherheitskräfte oder Ordner*innen) kommen in den Mittelkreis. Dort wird ihnen vom Schiri der Grund für die Aussetzung des Spiels und die voraussichtliche Dauer der Beruhigungspause genannt. Der Schiri fordert die Trainer*innen und Kapitäne auf, Spieler*innen, Offizielle oder Zuschauer*innen zu beruhigen, damit das Spiel im Anschluss fortgesetzt und ein Spielabbruch verhindert werden kann.
  3. Sobald das Spiel fortgesetzt werden kann, informiert der Schiri die Kapitäne. Bei Bedarf können sich die Spieler*innen erneut aufwärmen. Weitere Informationen sind im FAQ zu finden.

Ronny Zimmermann, 1. DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: „Trotz zahlreicher Maßnahmen der Verbände kommt es immer wieder zu Gewaltvorfällen beim Fußball – vor allem gegenüber Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern. Die Stimmung auf vielen Sportplätzen ist leider häufig zu aggressiv und von Respektlosigkeiten geprägt. Das ist inakzeptabel und erfordert weitere Bemühungen, die wir nun auf den Weg gebracht haben. Unsere Maßnahmen erstrecken sich von der Gewaltprävention über die Unterstützung betroffener Unparteiischer bis zur konsequenten Bestrafung der Täter. Ziel ist und bleibt es auf und um die Fußballplätze ein vernünftiges, von Respekt und Anstand geprägtes Miteinander zu erreichen".

 

DFB schafft Transparenz über Vorfälle

Seit der Saison 2014/2015 lässt der DFB auf Grundlage des Spielberichts der Schiedsrichter*innen jährlich das Lagebild ermitteln. Darin werden die gemeldeten Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle auf Deutschlands Sportplätzen zusammengefasst. Die erfassten Daten dienen zum einen der transparenten Bestandsaufnahme, zum anderen leiten die Verbände daraus Maßnahmen zur Gewaltprävention ab.

Das nun beschlossene Maßnahmenpaket der Verbände umfasst neben dem DFB-STOPP-Konzept folgende weitere Aktivitäten:

Schulungen für Vereine: Alle Beteiligten werden über ihre Aufgaben und Verantwortung als Veranstalter aufgeklärt. Dies umfasst Fragen des Hausrechts, die Bereitstellung von Ordnerdiensten und die Förderung eines respektvollen Umgangs miteinander.

Strafrechtliche Anzeigen: Diese Maßnahme beinhaltet die klare Ansage, dass Gewaltvorfälle gegenüber Schiris, aber auch gegen andere Personen in keinster Weise toleriert werden. Jeder strafrechtlich relevante Vorgang muss strafrechtlich zur Anzeige gebracht werden. Die Verbände werden hierbei Unterstützung leisten. Ronny Zimmermann betont: „Es ist an der Zeit, über die sportrechtliche Bestrafung hinaus ein Zeichen zu setzen.“

„Kümmerer“: Wo diese noch nicht vorhanden sind, empfehlen die Verbände, in jedem Landesverband bis hin zur Kreisebene sogenannte „Kümmerer“ einzusetzen, also konkrete Ansprechpersonen, die die Unparteiischen im Amateurfußball unterstützen, wenn sie mit Schwierigkeiten konfrontiert sind. Dies kann in Form von Beratung, Unterstützung bei Konfliktsituationen oder der Vermittlung von weiteren Hilfsangeboten geschehen.

Perspektivwechsel: 2023 setzten der DFB und die Landesverbände im Jahr der Schiris zahlreiche Aktivitäten um, die einen Beitrag zum Perspektivwechsel leisten sollten. Beispiele waren der Einsatz der Bundesliga-Profis Nils Petersen und Anton Stach als Schiedsrichter einer Bezirksligapartie, die TV-Dokumentation "Unparteiisch" oder der Einsatz der sogenannten „RefCam“ in der Bundesliga. Diese Perspektivwechsel sollen das gegenseitige Verständnis erhöhen, für die Herausforderungen der Schiedsrichterei sensibilisieren und gleichzeitig die faszinierenden Facetten dieser Aufgabe vermitteln.

Erstes Ergebnis war ein Zuwachs an aktiven Schiris. Nachdem die Zahlen vorher rund 20 Jahre lang kontinuierlich rückläufig waren, stiegen sie im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent im Vergleich zu 2022. Dies bedeutete eine erste Trendwende.

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